Das Gastspiel der U13 der Schwäbisch Hall Unicorns am Samstag bei den Bad Homburg Sentinels gestaltete sich über drei Viertel recht ausgeglichen. Im letzten Spielabschnitt mussten die Haller ihrem an diesem Tag dezimierten Kader aber Tribut zollen. Die Gastgeber gewannen am Ende mit 45:13

 

Aus schulischen und privaten Gründen mussten die Unicorns-U13 bereits in der Vorbereitung zu dem erwartet schweren Spiel in Bad Homburg auf etliche Spieler verzichten. Head Coach Patrick Zeh musste einige Defense-Positionen mit Offense-Spielern besetzen und im Lauf des Spiels schied dann auch noch Quarterback Xenia Kraft verletzt aus.

 

Wie von den Unicorns erwartet, spielten die Sentinels gut organisiert und stark auf. Besonders die Bad Homburger Defense erlaubte sich an diesem Tag kaum einen Fehler und schickte den Haller Nachwuchs ein ums andere Mal nach dem vierten Versuch vom Platz. Das aus den zwei Partien gegen Mannheim bekannte, solide Lauf- und Pass-Spiel der Unicorns funktionierte am Samstag nicht. 

 

Quarterback Jonas Gebhardt ( PAT Zammillo) brachte dann im zweiten Viertel, die ersten sechs Punkte auf das Konto der Unicorns. Lediglich Ergebniskosmetik stellte später noch kurz vor Ende der Partie der sehenswerte 48-Yard-Pass von Gebhardt auf Luis Wengertsmann für weitere sechs Punkte dar.

 

Der kräftezehrende Einsatz der Haller Defense sorgte immer wieder dafür, den Spielfluss und den Punktehunger der Gastgeber einzudämmen. Starke Aktionen wie unter anderem von Defense Captian Andre Büller und Nick Davljatschin störten die Sentinels zwar regelmäßig, im letzten Viertel musste der kleine Haller Kader dem großen Kraftaufwand aber Tribut zollen. Am Ende musste die Unicorns-U13 mit 13:45 die erste Niederlage hinnehmen.

 

Nun fokussiert sich das Team auf das Heimspiel am kommenden Sonntag im Haller Hagenbachstadion. Die U13 empfängt um 11:30 Uhr die Wiesbaden Phantoms und will dabei auf die Erfolgspur zurückkehren. 

 

Viertelergebnisse: 3:0 / 7:7 / 7:0 / 28:6 / Final: 45:13

 

Die Punkte für Hall erzielten: Jonas Gebhardt (6), Luis Wengertsmann (6) und Allesio Zammillo (1).

   
   
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